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wieder eine woche überstanden. nachdem ein kollege und ich grad ne richtige kackbaustelle hinter uns haben, lassen wie es auf der aktuellen etwas ruhiger angehen. stressig wirds noch früh genug. wir beschäftigen uns damit den abbruchschuppen auszuplündern, das ist eigentlich das einzig interessante an dem job. ich nehme immer zuviel mist mit und am wochenende frag ich mich dann immer, was ich eigentlich mit dem scheiß vorhabe. aber es macht halt spaß und es sind auch ein paar nette sachen dabei. ausserdem sind viele dinge einfach zu schade zum wegwerfen, die konsumgesellschaft treibts da mitunter extrem dekadent. vieles nehme ich auch mit, weil ich denke, ich könnte irgendwem ne freude machen. ist nicht immer der fall und dann hock ich vor den sachen und ärgere mich über mich, dass ich sowas überhaupt mache und schwöre mir dann, in zukunft nur noch dinge mitzunehmen, die ich selber brauche/will. mehr egoismus. so habe ich auch dieses wochenende wieder damit zu tun, die mitbringsel zu verstauen. demnächst muss ich mal wieder aussortieren. aber heut nicht mehr.
den abend werde ich entspannen, etwas wellness und einfach ruhe genießen.
allen ein nettes wochenende.

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was soll ich sagen? ich bin noch da. allein an der zeit hier zu schreiben fehlt es mir. mit etwas schlechtem gewissen hab ich immer mal wieder daran gedacht, dass ich eigentlich etwas schreiben müsste. wobei dieses schlechte gewissen ja eher selbst gemacht ist. es hat sich zwar einiges ereignet aber passiert ist och nüscht. es ist die ewig selbe geschichte von unzufriedenheit im job und von "eigentlich-sollte-man-..." gedanken. ich verkneife mir zu träumen oder grosse pläne zu schmieden. ich brauch die kraft um den alltag zu überstehen, da kann ich keine selbstgemachten enttäuschungen gebrauchen. gelingt es mir, diese träume zu verdrängen, dann komm ich ganz gut klar. die arbeit macht mich körperlich ziemlich kaputt und die aufkommende verzweiflung und hilflosigkeit zermürrbt den geist. aber was soll ich klagen, selber schuld.
als positiven gegenpol gibt es die freundin. jaha, die gibts noch immer. wundert mich selber aber... . sie sorgt sich um mich und für mich und freut sich ehrlich über die dinge, die ich mit ihr teile. akzeptiert meine macken und versucht nicht mich zu verbiegen. kann meinetwegen so weitergehen.
tja, was gibts sonst noch so ? nicht viel, entspannter alltagsmulsch. es spielt sich alles zwischen arbeit, auto und freundin ab, mit kleinen abwechslungen. in der partygemeinde bin ich überhaupt nicht mehr unterwegs und in der örtlichen öffentlichkeit bin ich noch weniger als früher. es fehlt mir auch nicht. triest fehlt mir. hier fehlt mir nichts.
gut, wenns fragen gibt... ansonsten versuch ich mich wieder öfter und mit mehr details zu veröffentlichen.
und nebenbei, danke.

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hier mal wieder ein mittlerweile zum monatlichen bulletin gewordener beitrag. die allgemeine lage ist durchwachsen, der alltagstrott macht mir zu schaffen. die arbeit ist immer frustrierender und das geld wie immer knapp. und die hoffnung auf verbesserung ist der absoluten resignation gewichen. beziehungsmäßig ist dafür alles gut, ich lenke mich somit von wichtigerem ab.
mich belastet auch die wieder aufkeimende sehnsucht nach triest bzw die wiederkehrende diskussion um das dortige erbe mit allen folgenund verknüpfungen. so sehr ich auch versuche mich vor den diskussionen zu drücken, es kann halt nicht immer klappen.
positiv kann ich erwähnen, dass ich es schaffe morgens sport zu treiben, noch vor der arbeit. diese zeit ist die produktivste des tages. nach feierabend geht bei mir kaum etwas, zeitlich und kräftemäßig. meist bin ich noch 1-2 stunden in der halle und schraube an autos herum. das ist eine schöne abwechslung aber eben zeitintensiv.
ansonsten das übliche, hier ist alles scheiße, die menschen sind schrott und überhaupt scheint in meiner freien zeit zu selten die sonne.

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ich bin zur zeit recht kaputt. die arbeit macht mir grad zu schaffen. jeden tag 10 stunden, entweder körperlich hart oder tödlich stumpf. jeden tag um 5 raus aus dem bett und ab dafür. naja, augen auf bei der berufswahl. dazu die nicht gerade motivierende bezahlung. mir fehlt etwas die positive perspektive, woher soll die auch kommen? mit der freundin läuft es aber dafür ganz gut, wobei ich mich in meiner eher skeptischen art frage, wie lange das so noch gehen kann. sie will bestimmt mehr als am abend 2-3 stunden mit mir zusammen zu sitzen. man wirds sehen.
triest ist jetzt ein jahr her. schwirrt immer in meinem kopf umher, kein tag vergeht ohne einen gedanken an diese zeit, diese erfahrung, diese eine chance.
werde jetzt frühstücken, kaffee+zigarette+schmerztabletten. ich will heute bisl was schaffen.




Mico

Harte Zeiten für Träumer

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