Wieder ein Samstag in der tanke. Nicht viel los, scheinbar will bei dem relativ schlechten Wetter keiner raus. Auch die paar rastlosen machen keinen besonders fröhlichen Eindruck. Samstage sind auch nicht mehr, was sie mal waren.
Mir solls recht sein.
Ein bisschen kaputt aber noch immer bester Laune. Die Tage plätschern vor sich hin, ich arbeite meine Stunden und drifte in meinen Gedanken umher. Außer bei der Arbeit habe ich nur die Kernfamilie als sozialen Kontakt. Die oberflächlichen Kontakte gestalten sich freundlich und unverbindlich, oberflächlich eben.
Ich hätte bedarf nach einer Massage, dabei möchte ich was interessantes erzählt bekommen. Stattdessen verbringe ich den Abend in der Tanke und werde mit Belanglosigkeiten zugetextet, was solls. Meiner Laune tut das keinen Abbruch.
Ich döse jetzt dem Feierabend entgegen und denk mir was schönes.
"Das einzige Idyll was ich finden kann, ist das was ich mir selber schaffe."
Einen schönen Ostersonntag gewünscht, die Sonne scheint ins Zimmer, alles ist still und nahezu friedlich. Schön ist es.
Ich genieße noch nen Moment diese Szene.
Endlich mal ein freier Tag, ich habe mich schon lange nicht mehr so über einen freien Tag gefreut wie diesmal. Ein wenig aufräumen und Kleinkram erledigen aber ich habe keinerlei Verpflichtungen, herrlich.