heute post von der krankenkasse. ich darf für die zeit in triest, bzw meiner nicht erwerbstätigen zeit, beiträge zahlen. freiwillig versichert, is gesetz. deshalb freiwillig. zugrunde gelegt wird eine beitragsermessungsgrenze, die ich nichtmal in meiner tankstellenzeit erreicht habe, geschweige denn jetzt oder in der triestzeit.
naja, zahl ich da halt auch was. ich habs ja. so bekommt das triestscheitern auch noch eine reale komponente.
ich hab die schnauze so gestrichen voll.
Eine Tüte Chips, Weingummi, Pistazien, Joghurt, Tee, und nen Kübel ben&jerrys. Würde mal sagen, der Abend kann beginnen.
Guckt jemand football?
mach doch... . diese einleitung höre ich zur zeit des öfteren. sicherlich gut gemeinte vorschläge von leuten, die mich zu kennen glauben, zu meiner jobsituation. wobei die frage ist, ob es besser ist nur einen eindruck einer person zu haben oder sie wirklich zu kennen um einen jobvorschlag o.ä. zu machen. im grunde lehne ich alle vorschläge ab. Meine antwort ist dann meist "kann ich nicht", was eigentlich auch stimmt aber eigentlich könnte ich doch etwas mehr als das was ich als nebenjob mache. problem ist: ich traue mich nichts mehr, ich traue mir nichts zu, ich habe keinen ehrgeiz, ich bin feige. mein scheitern in triest hat da doch spuren hinterlassen. den mut und die positivität, die ich in der ersten zeit in ts hatte, habe ich völlig verloren und wie ein umgekehrter jojo-effekt bin ich jetzt noch weiter unten, als ich es je zuvor war. aufgrund dieser feigheit habe ich 2 recht gute und konkrete jobangebote abgelehnt. mit etwas mehr selbstvertrauen oder bewußtsein, etwas positiverem denken wäre jeder dieser beiden jobs ein schritt nach vorne gewesen aber ich hab gekniffen. herzlichen glückwunsch.
ich hab nicht mal mehr ne vernünftige ausrede und bekanntlich ist ja schon mal einer erschossen worden, weil er keine ausrede hatte. #LäuftBeiDir