Im Schein der Stehlampe

So, die erste Arbeitswoche des Jahres ist überstanden und ich muss sagen, dass es ganz ok war. Der Trott ist der gleiche wie 2014 aber so läuft das Spiel nun mal.

Mir ist langweilig. Evtl gucke ich gleich noch Football und trinke ein Bier dazu aber es ändert nichts an der Langeweile und der Lustlosigkeit.

Blick in die Zukunft

Morgen gehts wieder mit dem Nebenjob los. Das wars dann erstmal mit Urlaub, zum Glück bleibt mir die Tanke noch einige Zeit erspart. Zwei Wochen waren auch ok. Gut ich habe nichts gemacht außer dem Weihnachtskram aber ein wenig Erholung hatte ich ja.
Wie es zum Jahresanfang wohl gehört, denke ich ein wenig nach. Mich beschäftigt die Sache mit der netten Frau bzw überhaupt meine interaktion mit der realen Außenwelt. Es ist einfach so, dass ich im Grunde gar keine Zeit habe für sowas. Ich arbeite normalerweise recht viel. Wenn ich dann mal frei habe, möchte ich keine "Verpflichtungen" irgendeiner Art und Weise haben. Niemanden treffen müssen, mal für mich sein. Mein Leben, so armseelig es auch sein mag, hat seine Abläufe, seine Routinen aus denen ich nicht raus kann oder evtl auch nicht will. Selbst um in den Urlaub zu fahren, fehlt mir der Antrieb. Obwohl gewohnte Abläufe eine Form der Sicherheit geben, würde ich mir wünschen aus ihnen ausbrechen zu können. Was mir in diesem Zusammenhang zu schaffen macht ist, dass ich eigentlich jetzt schon weiß, wie 2015 ablaufen wird. Und das ist keine schöne Aussicht.
Aber wie sagt man so schön: Wenn ich nichts ändere, ändert sich nichts.

Still

Wenn man in einem Fahrstuhl abwärts fährt, gibt es diesen kurzen Moment in dem man sich der Schwerelosigkeit nähert, einen kurzen Moment zwischen schweben und am Boden kleben. So fühlt sich der Moment kurz nach Mitternacht 31.12 an. Das alte Jahr ist erledigt, das neue hat noch nicht richtig angefangen. Jetzt gerade ist ein Augenblick in dem ich mich entspannt fühle. Gut, es mag auch am Bier liegen, das ich im Laufe des Abends mit Bruder und Ihr getrunken habe, es schadet zumindest nicht. Während die Kernfamilie Silvester und den Geburtstag des grossen Neffen feiert, bin ich zwar anwesend aber immer am Rande der Szenerie. Der kleine hat die Feuerwerkszeit auf meinem Arm unter einem Regenschirm verbracht. Nicht das es geregnet hätte aber er hatte solche Angst vor der Knallerei, dass ich ihn nur im Schutze eines Regenschirms überzeugen konnte, dem Feuerwerk beizuwohnen. War auch irgendwie süß, zwei Schisser unterm Schirm. Der eine macht sich vor Silvesterknallern ins Hemd, der andere vor Menschen.
Naja, ich werd noch etwas die Zeit genießen, bevor das Jahr 2015 wirklich startet.

Etwas Musik, etwas Bier und doch ist es still...

Guten Rutsch

an' guadn'

Bedenkliche Entwicklung

Ich hab ja erwähnt, dass ich mich ne Zeitlang mit ner netten Frau unterhalten hab. Nunja, die Zeit ist um, gestern habe ich den Kontakt abgebrochen. Es gab keinen besonderen Grund, außer, dass es mir irgendwie zu viel geworden ist. Irgendwie tut es mir auch ein wenig leid, sie war/ist ganz nett. Was mich aber fast noch trauriger macht, ist der Eindruck, den ich von mir selber habe. Es fällt mir schwer es zu beschreiben... Ich unterhalte mich gerne... fühle mich aber schnell unter Druck gesetzt, wenn jemand was von mir erwartet, wobei meine Reizschwelle da sehr gering angesiedelt ist. Naja, wie dem auch sei. Ich komme auf Menschen einfach nicht mehr klar. Wohin das noch führen soll, kann ich nicht sagen und will ich evtl auch gar nicht so genau Wissen.

Mico

Harte Zeiten für Träumer

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