Sonntag, 1. Juli 2012

Ich, unter Menschen.

Um es mal wieder zu testen, habe ich mich heute unter Menschen begeben. Es war... nun ja, hart. Aber ich muß früher beginnen. Die Schicht in der Tanke war beschissen, viel los, Kartenzahlungen waren zeitweise nicht möglich. Die Schilder, um Kunden zu informieren, waren nicht auffindbar. Ok aber dafür werde ich fürstlich entlohnt. Dann die Kumpel: Wir fahren da hin und DU kommst mit! Gut, Mitternacht und ab zu der Party, obwohl ich in Amoklaune war; Egal. Eine Hand-oder Volleyballparty, lauter coole Typen in zu kleinen Hemden und FlipFlops, mit Justin B. Frisuren. Aber ich muss gestehen, Frauen von nahezu übertriebener Schönheit, teilweise "Tussis" aber auch ein paar sehr elegante Frauen mit Stil. Aber Alles in Allem ein real gewordener H+M Katalog. Naja, ich habe mich an die Seite gestellt und Bier getrunken, viel Bier. Aber es hat nichts geholfen, ich habe zwei wunderschöne Frauen beobachtet, und wurde einfach nicht betrunken. Irgendwann war ich so satt, daß ich aufgehört habe zu trinken. Bei mir stellt sich dabei immer eine Art Enttäuschung ein, bin ich doch Wirkungstrinker. Außerdem habe ich diese Schönheit kaum noch ausgehalten. Wobei ich erwähnen möchte, daß es ja Schönheit und Schönheit gibt. Einige waren zu schön, zu gekünstelt. Dies gilt für Männer wie Frauen gleichermaßen aber wenige waren echt toll. Auf jeden Fall hat es mich beeindruckt. Eine Lanze möchte ich für die schönen Frauen brechen; Kerle sind zu 99% Fakes ohne etwas echtes. Frauen sind echter, im Stil, in ihren Bewegungen usw. Und sie wissen genau wie Männer funktionieren.

Es war toll zu beobachten.

Gut, wir sind dann wieder in Richtung kleiner Stadt gefahren, da war aber schon überall Schluss. Und so kam/kommt es, daß ich erschreckend nüchtern, sogar ernüchtert wieder zu Hause bin.

Ich geh jetzt ins Bett, ist mir alles zu viel. Guten Morgen.

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bonanzaMARGOT - 1. Jul, 14:16

schön lebendig dein bericht - auch wenn du da nur rumstandst und geglotzt hast. deine ausführungen über junge frauen kann ich bestätigen. nur schwule männer können da stilmäßig mithalten. klar, die tussies sind scheußlich, oder? ich würde sagen: auf 10 halbwegs gutaussehende frauen kommen wenigstens 4-5 tussies, je nachdem ob man gerade beim bäcker oder in der disco steht. aber es gibt nicht nur beschissen aussehende männer, mico, es gibt auch unter den frauen schreckschrauben - im wahrsten sinne des wortes. ehrlich.
aber die klammert man bei seinen reportagen oft aus. dabei ist das quatsch, denn unter den häßlichen entchen gibt es nicht selten mal eine, aus der man durchaus was machen könnte ... du weißt schon: ich meine den aschenputtel-effekt. ich mag sowieso nicht die frauen am liebsten, die mit ihren reizen zu sehr kokettieren. ich mag temperamentvolle frauen mit einer natürlichen ausstrahlung.

Mico75 - 1. Jul, 14:25

also der schreckschraubenanteil war da relativ klein. so richtig häßliche waren da kaum, evtl welche, deren schönheit sich dem betrachter erst auf den 2. oder 3. blick eröffnet.
bonanzaMARGOT - 1. Jul, 14:30

hm, vielleicht eine frage der betrachtung. viele sogenannte schreckschrauben gehen wahrscheinlich gar nicht auf solche veranstaltungen. die sind woanders. zuhause vor der glotze ... oder sitzen mit ihrem ebenso häßlichen freund beim italiener pizza essen. einige haben sogar sex - kaum vorstellbar, aber wahr.
es gibt menschen, die finde ich nicht auf dem 1000. blick attraktiv. männer wie frauen. wen wundert`s, dass ich ungern in den spiegel schaue.
Mico75 - 3. Jul, 12:08

vielleicht sind häßliche menschen zufriedener als "schöne". sie finden sich mit ihrer "häßlichkeit" ab und sind so frei für wichtigere dinge. sich dem schönheitsdiktat zu unterwerfen ist eigentlich unsinn.

ich gucke auch ungern in den spiegel, zum teil aufgrund meiner häßlichkeit aber auch wegen des vorwurfvollen blicks meines spiegelbildichen alter-egos. ;-)
bonanzaMARGOT - 3. Jul, 16:01

ob ein mensch zufrieden mit sich ist, hat, glaube ich, nichts mit seiner schönheit oder häßlichkeit zu tun - außer er ist besonders häßlich.
letztlich kommt es auf unsere prioritätenliste an, d.h.: was ist uns wichtig im leben?

Mico

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