Broken not beaten...
Mal wieder eine üble Phase. Meine Stimmung ist im Keller, Hoffnung zu schöpfen fällt immer schwerer. Die finanzielle Lage ist... sagen wir mal "angespannt", die emotionale Lage ist... äh, keine Ahnung, denke ein toter Fisch fühlt sich besser als ich. Ich bin alleine, niemand ist da an den man sich mal wenden könnte, niemand der einem mal aufbaut oder nur etwas Wärme spüren läßt. Keine wirklichen Freunde, keine Familie, keine..., egal. Die Probleme werden immer mehr und immer größer. Gesundheitlich ist alles beim alten, ich muss auf meine Stimmung aufpassen, sonst baumel ich bald seicht im Wind. Bin gereizt aber kontrolliert, fresse alles in mich hinein, funktioniere im erforderlichen Rahmen. Aber so gehts wohl vielen, da bin ich keine echte Ausnahme, irgendwie muss man da durch. Man muss sich selber pushen, es macht sonst keiner. Du bist alleine.
So, ich häng mich vor den Fernseher. (Ich weiß, schlechter Witz aber den musste ich bringen.)
...not yet, not yet.
Äh. Ja. Genug.
Nein, Du bist nicht alleine.
Also schon. Aber ich z.B. ja nun auch.
Zumindest, was die Situation angeht.
PS: Ich habe erst gar keinen Fernseher. :-)))) Also kann ich mich auch nicht davorhängen. Gilt auch Läptop? ;-)
wir halten fest, wir sind alleine und da wir alle alleine sind, sind wir nicht alleine. eine rose, ist eine rose, ist eine rose... :-)
laptop is och ok, wobei ich vom erhängen nicht viel halte. ich habe gehört, das soll ziemlich böd aussehen wenn man da so hängt. und man sollte auch an diejenigen denken, die einen finden.
ich sag bescheid, wenn ich ne methode mit etwas coolness-faktor gefunden hab. evtl kannst du es aber in funk und fernsehen verfolgen oder der tagespresse entnehmen.
Ich hatte innerlich, physisch und seelig meine beste Zeit dann als ich komplett allein war, mit mir selbst und meinen Büchern und klassik CDs. Klar es tut gut ab und an mal ne feine freundliche Seele neben sich zu haben aber nicht mal davon sollte man sich abhängig machen. Allein sein ist gut, wer damit umgehen kann und nicht versucht so zu denken wie mainstream, der uns partout miteinander verbinden will, wird eine riesige Portion Freiheit dazugewinnen und vor allem erst dann merken was für ein Mensch man selber ist. In der Gesellschaft ist man immer, und ich sage immer nur ein projektives Abbild der Umgebung ohne dass man es überhaupt bemerkt.
was für ein mensch ich bin, weiß ich grade jetzt nicht. alles was mir richtig erschien, scheint falsch gewesen zu sein. keine ahnung, bin grad leer und verwirrt. und je mehr ich versuche daüber nachzudenken, zu analysieren, desto verwirrter, verzweifelter werde ich.
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