Ich glaube ja eher es ist genau andersrum: wer sich langweilt ist unvernunftig! Denn er weiß ja offensichtlich nichts mit sich anzufangen - das im Allgemeinen als Sitz der Vernunft angesehene Gehirn düdelt vor sich hin und macht halt nix - nix Gescheites und nichts "Dummes" - nix eben - außer sich langweilen - gäähn. Was für eine Verschwendung neuronaler Kapazitäten. Welch ein Irrtum, das ganze dann mit dem Genuß von Alkohol "verbessern" zu wollen, nach dem Motto: "Ich merk' grad nix - ich glaube ich nehme mal besser zwei Valium!" Kommt diese "Fehlschaltung" wohlmöglich vom zu lange Wohnen in einer Kleinstadt, deren Ortsschild man besser von hinten sieht? Ach - und diese Frage drängt sich mir auch noch auf: Wieviel tragen eigentlich die Bewohner eines Kacknestes dazu bei, dass es ein ebensolches ist / wird?
hallo
ich seh schon, langeweile-vernunft-alkohol in einen bezug zu setzen, war etwas gewagt und evtl etwas zu voreilig. ich habe, glaube ich, nie aus langeweile getrunken. schon oma sagte "müßiggang ist aller laster anfang" und da ist was dran. natürlich kann und sollte man seine neuronalen kapazitäten anderweitig nutzen und fordern/fördern aber ab und an mal brauche ich zumindest auch eine hirntechnische auszeit. natürlich will ich keine werbung für das betrinken an sich machen aber mir hilft es zb bestimmte emotionen zu empfinden oder aber auch andere abzuschalten. dazu möchte ich mal anmerken, dass ich schon sehr lange nicht mehr betrunken war, nur um evtl vermutungen in richtung alkoholismus im keime zu ersticken.
alkoholkonsum in bezug auf das wohnen in einer kleinstadt.
natürlich habe ich dazu keine wissenschaftliche datenbasis aber ich kann sagen, dass "trinken" hier zur allgemein akzeptierten freizeitgestaltung gehört(-e). in der schulzeit drehte sich eigentlich alles nur darum. jede art der freizeitgestaltung wurde von amtlichen sauforgien begleitet. wenn ich diese geschichten zb meiner cousine in italien/ triest erzählt habe, wurde dies mit ungläubigen blicken bedacht. aber das ist, wie gesagt, nur meine erfahrung hier.
der beitrag der bewohner ist durchaus recht hoch, eine hohe konzentration von dummheit, ignoranz, spießigkeit, intoleranz usw trägt dazu bei, dass dieser eh schon langweilige ort kaum zu ertragen ist. aber auch das ist nur eine, meine, subjektive meinung.
Vernunft contra Langeweile
ich seh schon, langeweile-vernunft-alkohol in einen bezug zu setzen, war etwas gewagt und evtl etwas zu voreilig. ich habe, glaube ich, nie aus langeweile getrunken. schon oma sagte "müßiggang ist aller laster anfang" und da ist was dran. natürlich kann und sollte man seine neuronalen kapazitäten anderweitig nutzen und fordern/fördern aber ab und an mal brauche ich zumindest auch eine hirntechnische auszeit. natürlich will ich keine werbung für das betrinken an sich machen aber mir hilft es zb bestimmte emotionen zu empfinden oder aber auch andere abzuschalten. dazu möchte ich mal anmerken, dass ich schon sehr lange nicht mehr betrunken war, nur um evtl vermutungen in richtung alkoholismus im keime zu ersticken.
alkoholkonsum in bezug auf das wohnen in einer kleinstadt.
natürlich habe ich dazu keine wissenschaftliche datenbasis aber ich kann sagen, dass "trinken" hier zur allgemein akzeptierten freizeitgestaltung gehört(-e). in der schulzeit drehte sich eigentlich alles nur darum. jede art der freizeitgestaltung wurde von amtlichen sauforgien begleitet. wenn ich diese geschichten zb meiner cousine in italien/ triest erzählt habe, wurde dies mit ungläubigen blicken bedacht. aber das ist, wie gesagt, nur meine erfahrung hier.
der beitrag der bewohner ist durchaus recht hoch, eine hohe konzentration von dummheit, ignoranz, spießigkeit, intoleranz usw trägt dazu bei, dass dieser eh schon langweilige ort kaum zu ertragen ist. aber auch das ist nur eine, meine, subjektive meinung.