Mittwoch, 30. November 2011

B-Movie

Manchmal, wenn ich mich und mein Leben von außen betrachte, habe ich das Gefühl, daß es surreal ist. Das trifft besonders auf 2011 zu. Irgendwie zwischen Seifenblase und Film. Kein Blockbuster, eher ein B-Movie. Bevor jetzt jemand sagt, das sei reines Selbstmitleid, sage ich: Nein, das ist der Versuch einer Analyse. Eine Analyse, die zum Scheitern verurteilt ist, da sie zu subjektiv wäre.

Ich habe dieses Jahr viel gefeiert bzw mich in einen Zustand der Gleichgültigkeit gebracht. Das klingt alles so beschissen nach Selbstmitleid, kann es aber nicht anders erklären. Im Grunde hatte ich ne Menge Spaß aber eigentlich war das nur um irgendwas zu kaschieren oder um etwas (unzureichend) zu kompensieren.

Wie ich auf diese Gedanken komme? Evtl., weil Nina kurz in der Tanke war. Haben etwas gesmall-talked. War nett. Sie zu sehen ist komisch, schön aber irgendwie komisch. Naja und im Rahmen der Kognitiven Nachbereitung sind solche Fragen aufgetreten. Wie wäre es, wenn's nicht gewesen wäre, wie's war? Natürlich Unsinn sich solche Fragen zu stellen aber hey, was soll's. Ich stehe mal wieder mit den Händen in der Hosentasche da und betrachte verwundert das Leben.

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bonanzaMARGOT - 2. Dez, 14:58

nina?

Mico75 - 2. Dez, 15:48

ja, nina.
bonanzaMARGOT - 2. Dez, 16:18

ah?
Mico75 - 2. Dez, 16:36

die erste, hier "namentlich" erwähnte frau. mehr oder weniger der anlass oder der auslöser für das geschreibe.
bonanzaMARGOT - 2. Dez, 17:05

da sollte man wohl nina dankbar sein ...
Mico75 - 2. Dez, 17:10

:-) so kann man es sehen.
bonanzaMARGOT - 2. Dez, 17:17

genau genommen fing alles mit einer frau an: der mutter.
Mico75 - 2. Dez, 17:26

sehr genau genommen stimmt das aber so weit wollte ich nicht in die vergangenheit.
bonanzaMARGOT - 2. Dez, 17:53

wir können uns drehen und wenden: mama bleibt die erste große liebe.
Mico75 - 2. Dez, 17:57

da beißt die maus keinen faden ab
bonanzaMARGOT - 2. Dez, 18:03

genaugenommen fliehen wir ein leben lang vor mama ... in die arme von anderen frauen, die dann früher oder später auch zu mamas werden ...
ein albtraum!
Mico75 - 2. Dez, 18:08

so habe ich das noch gar nicht betrachtet. flüchten denn umgekehrt die frauen vor ihren vätern?
bonanzaMARGOT - 2. Dez, 18:19

nö, ich glaube, bei denen ist`s irgendwie umgekehrt: die suchen einen vater und geraten ständig an männer, die ihnen nur an die titten wollen.
Mico75 - 2. Dez, 18:20

tja und am ende sind alle enttäuscht.
bonanzaMARGOT - 2. Dez, 18:23

am ende sind alle tot. mausetot.
enttäuschung ist eine subjektive geschichte. ich bin z.b. nicht enttäuscht. ab und zu rege ich mich auf.
bis zur nächsten frau ...
Mico75 - 2. Dez, 18:28

gut, bevor am ende alle mausetot sind, werden sie, subjektiv enttäuscht. diese enttäuschung/erfahrung macht es dann "der richtigen" person schwierig bis unmöglich zum zuge zu kommen.
bonanzaMARGOT - 2. Dez, 18:32

doof halt, wenn zu viele personen glauben, die "richtige" zu sein.
Mico75 - 2. Dez, 18:35

was die glauben ist zweitrangig, wichtig ist, wen man selber als die richtige sieht.
bonanzaMARGOT - 2. Dez, 18:43

stimmt - einer der gründe, warum die welt untergeht.
Mico75 - 2. Dez, 19:04

wenn der grund "die richtige" ist... , gibt wesentlich schlechtere gründe.

Mico

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