B-Movie
Manchmal, wenn ich mich und mein Leben von außen betrachte, habe ich das Gefühl, daß es surreal ist. Das trifft besonders auf 2011 zu. Irgendwie zwischen Seifenblase und Film. Kein Blockbuster, eher ein B-Movie. Bevor jetzt jemand sagt, das sei reines Selbstmitleid, sage ich: Nein, das ist der Versuch einer Analyse. Eine Analyse, die zum Scheitern verurteilt ist, da sie zu subjektiv wäre.
Ich habe dieses Jahr viel gefeiert bzw mich in einen Zustand der Gleichgültigkeit gebracht. Das klingt alles so beschissen nach Selbstmitleid, kann es aber nicht anders erklären. Im Grunde hatte ich ne Menge Spaß aber eigentlich war das nur um irgendwas zu kaschieren oder um etwas (unzureichend) zu kompensieren.
Wie ich auf diese Gedanken komme? Evtl., weil Nina kurz in der Tanke war. Haben etwas gesmall-talked. War nett. Sie zu sehen ist komisch, schön aber irgendwie komisch. Naja und im Rahmen der Kognitiven Nachbereitung sind solche Fragen aufgetreten. Wie wäre es, wenn's nicht gewesen wäre, wie's war? Natürlich Unsinn sich solche Fragen zu stellen aber hey, was soll's. Ich stehe mal wieder mit den Händen in der Hosentasche da und betrachte verwundert das Leben.
ein albtraum!
enttäuschung ist eine subjektive geschichte. ich bin z.b. nicht enttäuscht. ab und zu rege ich mich auf.
bis zur nächsten frau ...
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