ich empfehle Renovierungsobjekt samt Riesengarten zu kaufen, Dich zu verehelichen - auf die Art und Weise zu einem REIZenden pubertierenden Sohn zu kommen und drei Hunde... glaub mir, dann wird Dir (leider) nie langweilig. Ladt Dir doch den nexten Freitag einfach paar Leute ein? Oder besser noch lad DICH bei i-wem ein - dann haste wenigstens nicht den Aufräumrotz am day after ;)
Ja, ist doch ok, wenn Du es so siehst - ist halt Dein Erfahrungswert. Bei mir war es einfach, dass ich zum ersten Male gefühlt habe, angekommen zu sein - nach vielen Seelentoden und -höllen - lange Zeit freifliegend und beziehungs-un-willig. Bei ihm gab es nichts ausser Sicherheit und Gewissheit - den Mann gefunden zu haben, der an meine Seite gehört. Nu, wer erst mit 44 heiratet, bewußt kinderlos blieb und im Vorfeld um die 8 Heiratsanträge abgelehnt hat, entscheidet sich sicherlich nicht aus verknöchertem Spießertum FÜR eine Hochzeit. Aber geglaubt hätte ich es auch nicht, wäre es mir vor drei Jahren noch prophezeit worden. So kann.s gehn.
übers heiraten habe ich mir noch nie gedanken gemacht, bzw machen müssen. ich glaube, ich fände es lässig mit 70 zu heiraten oder halt im "gesetzten" alter, wenn solche gedanken wie "absicherung" etc keine rolle mehr spielen, es also ein echter liebesbeweis wäre.
nachgedacht: vielleicht ist das schöne an dem gedanken zu heiraten, jemanden gefunden zu haben, an den man sich so binden wollen würde.
logisch, wer`s braucht, vingolf. ich stehe auf solche konventionen nicht - da kann kommen, was wolle.
wenn ich manchmal schon höre: "meine frau" oder "mein mann" - da geht mir das messer in der tasche auf.
ich habe eine freundin, oder ich bin halt mal wieder solo. natürlich wünsche ich mir zwischendurch auch einen hafen, der mir ruhe und geborgenheit schenkt. das muss/will ich mir aber bestimmt nicht per trauschein absegnen lassen. (wenn wenigstens die scheidung kostenlos wäre ...)
ne ne. heirat kommt nicht in die tüte. ich muss nicht alles ausprobieren, bloß weil es usus ist.
mico, ja, kurz vorm abnippeln heiraten finde ich irgendwie geil. da spart man sich sehr wahrscheinlich die scheidung.
für mich muß es nichtmal ne klassische heirat im kirchlichen/standesamtlichem rahmen sein. irgendsone hippie-zeremonie wär auch ok. irgendwas halt, dass dem partner (nochmal mehr) zeigt, dass man zu ihm steht.
Sorry für.s Durcheinander.... Vingolf = Falkin. Naja sozusagen bin ich ja im gesetzten Alter - und abgesichert eh...Und die Nummer war schon äh "lässig", weil halt niemand damit gerechnet hat und alle gedacht haben, ich startete da eine Riesenverarsche... ;)
Kirchliche Heirat kam für uns nicht in die Tüte, weil wir nicht mit dem abrahamitischen Kram konform gehen. Die Standesamtliche wurde klassisch inszeniert - das Rituelle urst-urig - und die Wikinger-Nummer steht noch an. (Haithabu) Goile Sache - freue ich mich RIESIG drauf!!!
...schlußendlich muss man - also mich eingenommen - aufpassen, seinen durch die eigenen Erfahrungen Scheuklappentechnisch beschränkten Horizont nicht so sehr zum Bewertungsplateau anderer Leute Handeln zu erheben. ...oder vielleicht - wie eben auch in meinem Falle - einfach bisserl flexibel bleiben, was sich verändernde Meinungen anbelangt. Man verändert sich doch hoffentlich im Leben - und nimmt sich sonst einfach ne Menge an Handlungsspielraum, wenn man sich an eine einmal in eine Schublade verstaute und evtl längst überholte Betrachtung fesselt.
Und das Wichtigste ist doch... locker, bleiben und sich nicht wirklich ernst nehmen. So macht das Leben auch mit Wunden Spaß - alternativ endet man doch nur als verbiesterter, misanthropischer, engstirniger Mieseprim?!
Wie der Kölner sagt: Jedem Tierchen sein Pläsierchen! ....oder Winnetous Konsorten: “Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.”
Hippie-Hochzeit ist ja wohl eine coole Idee... wir wollten unsere Hochzeit eh jedes Jahr neu zelebrieren - unter nem anderen Motto. Woodstock ist notiert! ;)
das mit den scheuklappen ist ein echtes problem, das stelle ich bei mir leider auch fest. wobei ich es eher als unbewußt empfinde. man ist die summe seiner erfahrungen. daher fällt es mir irgendwie schwer für "neue" damen etwas zu empfinden obwohl es kaum etwas gegen sie einzuwenden gibt. aus selbstschutz versuche ich bewußt oberflächlich zu sein bzw achte sehr darauf nicht allzuviel von mir selber preiszugeben. vielleicht treffe ich ja mal eine, bei der ich das wieder ändere und wenns mit 70 ist. :-)
will ja kein mieseprim sein/werden. (der ausdruck verdient 100punkte)
...ich stimme Dir zu und denke ebenfalls, es hat mit der Lebenserfahrung, aber auch dem Reifen der Persönlichkeit zu tuen. Früher hat man sich evtl schneller verguckt, schneller projeziert, wusste nicht, wer-man-wirklich-ist und infolgedessen nicht, was man will. Der wahre Wille ist ja eh so ein Zauberwort in der Glücklichwerdung... Beim Auto nur auf.s Gas zu drücken ohne zu lenken, wird einen Crash geben. Und wenn man jahrelang den Crashtest-Dummy gemimt hat, weiß man i-wann wo.s lang gehen soll... im Leben.
Bei mir verlief es ähnlich wie bei Dir... dass mich über JAHRE Typen nicht interessierten. Das bedeutet praktisch: sechs Jahre Single. Und ich habe die Zeit genossen. Genaugenommen hatte ich mit dem Thema Beziehung abgeschlossen, davon ausgehend, dass es das, was mich ergänzt, nicht gibt und ich nicht gewillt bin für jemanden, der mich nur in Auszügen interessiert, zu beschneiden/ Kompromisse einzugehen und wie Du auch beschreibst: mich auf-zu-machen.
...die lange Singlezeit war teils sehr aufregend, teils einsam, dafür absolut authentisch... und dann i-wann konnte ich dem schlimmsten Dämon ins Gesicht sehen: mir selber.... und es folgte die Ruhe... und das Frieden-Schließen mit mir und meinem Leben. Und als ich es mir da so ganz gemütlich mit mir selber gemacht habe... war ER auf einmal da...
...und da lief da nicht der Rosa-Munde-Pilcher-Film mit Elfchen und Blümchen und im Schneckengalopp über die Wiese schweben ab, sondern blanke Panik stellte sich ein. So einen wohlgehüteten Elfenbeinturm zu öffnen kostet Mut... aber den verleiht einem die Liebe, dann steht das Ego nämlich hinterm Dünkel zurück.
Ich bin unfassbar glücklich. Ernsthaft. Und ich wünsche Dir aus ganzem Herzen, dass auch Du dieses Glück findest... und zwar bevor Du 70 bist ;))))
Übrigens glaube ich, es kann jeder finden. Nicht die anderen machen uns einsam und unglücklich und unzufrieden, wir sind es selber. Oder um es mit Seneca zu sagen: Nicht, weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig. Ist ja nur meine höchstpersönliche Meinung und ohne Anspruch auf Gedönse.
vielleicht ist ein grosses problem (bei mir) die eigene situation zu akzeptieren. entspannter zu sein, nichts erzwingen zu wollen und auch nicht mit zu grossen erwartungen durchs leben zu gehen.
ich versuche mir immer wieder zu sagen: alles hat einen sinn, auch wenn wir ihn nicht sofort erkennen.
ich wünsche dir, dass dein glück noch lange anhält.
Yepp, Mahlzeit ;) Das ist doch kein Problem, sondern die beste Einstellung und Ausgangssituation?! Bei mir wurde es erst rund, als ich mir garnichts erhoffte, sondern einfach im Jetzt dümpelte.
Danke für den lieben Wunsch -
und auf dass Dich das Glück ganz bald ereilt!
jedenfalls muss man nicht heiraten, um mit einem anderen menschen glücklich zusammenzuleben.
am anfang mag eine heirat für den ein oder anderen einen romantischen reiz haben, aber wenn dann die schwierigen zeiten für eine partnerschaft kommen, ist sie eher eine belastung. und wenn es gar zur trennung kommt ..., verdienen nur die anwälte gut dabei.
50% der ehen werden in unserem kulturraum geschieden. ich setze mich doch auch nicht in ein auto, das mit einer wahrscheinlichkeit von 1:2 verunglückt.
selbstverständlich ist der mensch seines eigenen glückes schmied. dasselbe gilt fürs unglück.
ja, da hast Du recht... Glück fällt einem nicht in den Schoß, das will er-arbeitet werden. Ist einfach so. Was das Heiraten anbelangt, stimme ich zu, wenn man es aus juristischer Warte betrachtet. Ich bin da allerdings bisserl anders gestrickt... und wollte ein Binde- bzw. richtiger Schutz-ritual.
Wäre ich indes nicht davon überzeugt, mit diesem Mann alt zu werden - hätte ich nicht "ja" gesagt. Bei mir ist der Schritt bewußt und frei getätigt worden - und warum auch nicht? Meine Mutter hat mich ja auch nicht abgetrieben, nur weil das Leben bekanntermaßen eh tödlich endet.
Irgendwie - Bon - wirkst Du auf mich, als wärest Du ganz schön auf "Scheitern" und "ist eh alles Shit" programmiert. Und wie Du schon sagst... jeder ist seines Glückses Schmied. Dann wird es genauso kommen, wie man es sich ausmalt... und wenn es in den düstersten Farben ist.. dannn halt DUNKEL UND GRAUENVOLL UND EH ALLES MIST UND KLAPPT DOCH EH NICHT Self-fulfilling prophecy.
Ich wünsche Dir jedenfalls ganz viel Sonne für Seele und Herz - so und jetzt habsch jenuch dazu jesacht. Fettisch.
bloß weil ich mir nichts vormachen will, bin ich nicht auf shit programmiert, wie du es ausdrückst.
eine abtreibung ist unter umständen sinnvoll ...
ich blieb bewußt kinderlos, um erst gar nicht in diese predouille zu kommen, ein neues menschliches lebewesen auf die welt gesetzt zu haben.
meinen eltern mache ich keinen vorwurf. ist halt mal passiert - und hier bin ich. es gibt schlimmeres als mich.
einiges vom leben genieße ich sogar. dazu gehört die liebe zu einer frau. ist und bleibt geil!
dein vergleich hinkt übrigens. ein kind ist womöglich unbeabsichtigt gezeugt worden ...
aber du hast doch hoffentlich nicht im vollrausch geheiratet, oder?
ich kenne diese "alles-ist-scheiße" phasen zur genüge. gucke ich nachrichten, verzweifle ich oft genug an der schlechtigkeit der welt. daher bin ich zu dem schluß gekommen, dass man sich auch mal einreden muss: "alles-ist-schön". meiner meinung nach, darf man auch mal die augen schließen vor allem elend. autosuggestion nenne ich das. und ich glaube, es funktioniert. wenn man immer denkt, "das geht schief, ich lass es" was ist dann das ergebnis? man muss dem glück auch mal ne chance geben. klar, statistiken raten evtl von ner ehe ab, und? vielleicht gehört man ja zu den anderen 50%. kinder? bedeuten armutsrisiko, vielleicht werden das auch arschloch-kinder aber vielleicht auch nicht.
ich stehe auf romantischen mist, das ist unvernünftig. na und? irgendwann werde ich wieder dieses gefühl haben. wer nicht wagt...; wer kämpft, kann verlieren... usw usw. alles binsenweisheiten aber ne andere chance als es zu versuchen hat man doch nicht.
mico, es gibt genug elend auf der welt. man muss nicht noch seins hinzufügen. ich kann dir nur empfehlen, nie zu heiraten. und was den kinderwunsch angeht, höre auf deinen bauch, oder lass es einfach passieren. ich habe nichts gegen kinder. sie gehören zum leben. aber nicht notwendig ... was du zuwenig für die fortpflanzung sorgst, gleichen andere auf der erde mehr als genug wieder aus. 10 milliarden seelen gibt`s bald auf der welt. ich denke, wir können getrost mal einen gang zurückschalten. (es gibt kondome und andere verhütungsmethoden.)
romantisch bin ich auch. ehrlich. ich kann bei anrührenden filmen und schönen sonnenuntergängen weinen.
heiraten muss ich deswegen aber nicht.
das sollte auch kein plädoyer für ehe oder kinder sein. nein, wollte nur sagen, dass man nicht immer vom schlimmsten ausgehen sollte, sondern den dingen auch mal ne chance geben sollte.
der supergau ist eine keifende frau, mit der man(n) verheiratet ist.
und glaube mir - ich sage das aus erfahrung - sind die ersten verliebtheitshormone erstmal abgenutzt, kriegst du genau das! umgekehrt kriegen die frauen entweder einen mann, der mehr zeit mit seiner märklin-eisenbahn verbringt, arbeitssüchtig ist, oder bis zur vergasung in der kneipe sitzt.
stimmt, man muss nicht immer vom schlimmsten ausgehen. ich rede hier aber nicht vom schlimmsten sondern von der normalität.
deshalb bin ich ja eher dafür zu heiraten, wenn man schon lange zusammen war. die erste "verliebtheit" vorbei ist, die ersten krisen überstanden sind usw. mehr als höhepunkt einer beziehung und nicht als start.
um gottes willen! kardinalfehler! dann brauchst du auch nicht mehr zu heiraten. genausogut könntest du gift in die beziehung schütten!!
entweder bist so doof und heiratest aus der ersten verliebtheit heraus, oder gar nicht.
merke: heirate niemals eine person, die du schon lange kennst!!!!!!
damit zerstörst du die ganze unbefangenheit - sozusagen das salz der beziehung.
oje, mico, du musst noch ganz schön viel lernen. ich wünsche dir, dass du glück hast, und es so klappt, wie du es dir vorstellst.
@Bon, .... auja, Du bist der erste Mensch, der unser Chaosprogramm als spießig bezeichnet... So ist das mit den SichtWaisen ;))
nachgedacht: vielleicht ist das schöne an dem gedanken zu heiraten, jemanden gefunden zu haben, an den man sich so binden wollen würde.
wenn ich manchmal schon höre: "meine frau" oder "mein mann" - da geht mir das messer in der tasche auf.
ich habe eine freundin, oder ich bin halt mal wieder solo. natürlich wünsche ich mir zwischendurch auch einen hafen, der mir ruhe und geborgenheit schenkt. das muss/will ich mir aber bestimmt nicht per trauschein absegnen lassen. (wenn wenigstens die scheidung kostenlos wäre ...)
ne ne. heirat kommt nicht in die tüte. ich muss nicht alles ausprobieren, bloß weil es usus ist.
mico, ja, kurz vorm abnippeln heiraten finde ich irgendwie geil. da spart man sich sehr wahrscheinlich die scheidung.
Kirchliche Heirat kam für uns nicht in die Tüte, weil wir nicht mit dem abrahamitischen Kram konform gehen. Die Standesamtliche wurde klassisch inszeniert - das Rituelle urst-urig - und die Wikinger-Nummer steht noch an. (Haithabu) Goile Sache - freue ich mich RIESIG drauf!!!
...schlußendlich muss man - also mich eingenommen - aufpassen, seinen durch die eigenen Erfahrungen Scheuklappentechnisch beschränkten Horizont nicht so sehr zum Bewertungsplateau anderer Leute Handeln zu erheben. ...oder vielleicht - wie eben auch in meinem Falle - einfach bisserl flexibel bleiben, was sich verändernde Meinungen anbelangt. Man verändert sich doch hoffentlich im Leben - und nimmt sich sonst einfach ne Menge an Handlungsspielraum, wenn man sich an eine einmal in eine Schublade verstaute und evtl längst überholte Betrachtung fesselt.
Und das Wichtigste ist doch... locker, bleiben und sich nicht wirklich ernst nehmen. So macht das Leben auch mit Wunden Spaß - alternativ endet man doch nur als verbiesterter, misanthropischer, engstirniger Mieseprim?!
Wie der Kölner sagt: Jedem Tierchen sein Pläsierchen! ....oder Winnetous Konsorten: “Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.”
Hippie-Hochzeit ist ja wohl eine coole Idee... wir wollten unsere Hochzeit eh jedes Jahr neu zelebrieren - unter nem anderen Motto. Woodstock ist notiert! ;)
will ja kein mieseprim sein/werden. (der ausdruck verdient 100punkte)
Bei mir verlief es ähnlich wie bei Dir... dass mich über JAHRE Typen nicht interessierten. Das bedeutet praktisch: sechs Jahre Single. Und ich habe die Zeit genossen. Genaugenommen hatte ich mit dem Thema Beziehung abgeschlossen, davon ausgehend, dass es das, was mich ergänzt, nicht gibt und ich nicht gewillt bin für jemanden, der mich nur in Auszügen interessiert, zu beschneiden/ Kompromisse einzugehen und wie Du auch beschreibst: mich auf-zu-machen.
...die lange Singlezeit war teils sehr aufregend, teils einsam, dafür absolut authentisch... und dann i-wann konnte ich dem schlimmsten Dämon ins Gesicht sehen: mir selber.... und es folgte die Ruhe... und das Frieden-Schließen mit mir und meinem Leben. Und als ich es mir da so ganz gemütlich mit mir selber gemacht habe... war ER auf einmal da...
...und da lief da nicht der Rosa-Munde-Pilcher-Film mit Elfchen und Blümchen und im Schneckengalopp über die Wiese schweben ab, sondern blanke Panik stellte sich ein. So einen wohlgehüteten Elfenbeinturm zu öffnen kostet Mut... aber den verleiht einem die Liebe, dann steht das Ego nämlich hinterm Dünkel zurück.
Ich bin unfassbar glücklich. Ernsthaft. Und ich wünsche Dir aus ganzem Herzen, dass auch Du dieses Glück findest... und zwar bevor Du 70 bist ;))))
Übrigens glaube ich, es kann jeder finden. Nicht die anderen machen uns einsam und unglücklich und unzufrieden, wir sind es selber. Oder um es mit Seneca zu sagen: Nicht, weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig. Ist ja nur meine höchstpersönliche Meinung und ohne Anspruch auf Gedönse.
Nen zauberhaften Tach jewünscht!
mahlzeit
ich versuche mir immer wieder zu sagen: alles hat einen sinn, auch wenn wir ihn nicht sofort erkennen.
ich wünsche dir, dass dein glück noch lange anhält.
Danke für den lieben Wunsch -
und auf dass Dich das Glück ganz bald ereilt!
am anfang mag eine heirat für den ein oder anderen einen romantischen reiz haben, aber wenn dann die schwierigen zeiten für eine partnerschaft kommen, ist sie eher eine belastung. und wenn es gar zur trennung kommt ..., verdienen nur die anwälte gut dabei.
50% der ehen werden in unserem kulturraum geschieden. ich setze mich doch auch nicht in ein auto, das mit einer wahrscheinlichkeit von 1:2 verunglückt.
selbstverständlich ist der mensch seines eigenen glückes schmied. dasselbe gilt fürs unglück.
Wäre ich indes nicht davon überzeugt, mit diesem Mann alt zu werden - hätte ich nicht "ja" gesagt. Bei mir ist der Schritt bewußt und frei getätigt worden - und warum auch nicht? Meine Mutter hat mich ja auch nicht abgetrieben, nur weil das Leben bekanntermaßen eh tödlich endet.
Irgendwie - Bon - wirkst Du auf mich, als wärest Du ganz schön auf "Scheitern" und "ist eh alles Shit" programmiert. Und wie Du schon sagst... jeder ist seines Glückses Schmied. Dann wird es genauso kommen, wie man es sich ausmalt... und wenn es in den düstersten Farben ist.. dannn halt DUNKEL UND GRAUENVOLL UND EH ALLES MIST UND KLAPPT DOCH EH NICHT Self-fulfilling prophecy.
Ich wünsche Dir jedenfalls ganz viel Sonne für Seele und Herz - so und jetzt habsch jenuch dazu jesacht. Fettisch.
eine abtreibung ist unter umständen sinnvoll ...
ich blieb bewußt kinderlos, um erst gar nicht in diese predouille zu kommen, ein neues menschliches lebewesen auf die welt gesetzt zu haben.
meinen eltern mache ich keinen vorwurf. ist halt mal passiert - und hier bin ich. es gibt schlimmeres als mich.
einiges vom leben genieße ich sogar. dazu gehört die liebe zu einer frau. ist und bleibt geil!
dein vergleich hinkt übrigens. ein kind ist womöglich unbeabsichtigt gezeugt worden ...
aber du hast doch hoffentlich nicht im vollrausch geheiratet, oder?
mein kommentar zum kommentar
ich stehe auf romantischen mist, das ist unvernünftig. na und? irgendwann werde ich wieder dieses gefühl haben. wer nicht wagt...; wer kämpft, kann verlieren... usw usw. alles binsenweisheiten aber ne andere chance als es zu versuchen hat man doch nicht.
romantisch bin ich auch. ehrlich. ich kann bei anrührenden filmen und schönen sonnenuntergängen weinen.
heiraten muss ich deswegen aber nicht.
und glaube mir - ich sage das aus erfahrung - sind die ersten verliebtheitshormone erstmal abgenutzt, kriegst du genau das! umgekehrt kriegen die frauen entweder einen mann, der mehr zeit mit seiner märklin-eisenbahn verbringt, arbeitssüchtig ist, oder bis zur vergasung in der kneipe sitzt.
stimmt, man muss nicht immer vom schlimmsten ausgehen. ich rede hier aber nicht vom schlimmsten sondern von der normalität.
entweder bist so doof und heiratest aus der ersten verliebtheit heraus, oder gar nicht.
merke: heirate niemals eine person, die du schon lange kennst!!!!!!
damit zerstörst du die ganze unbefangenheit - sozusagen das salz der beziehung.
oje, mico, du musst noch ganz schön viel lernen. ich wünsche dir, dass du glück hast, und es so klappt, wie du es dir vorstellst.