:-) ich bin gerührt

ne, ganz bestimmt nicht. :-) ich bin aber auch kein umarmer.

egal. Hauptsache kein Stupser. Ich habe da einen Kumpel auf facebook ( im echten Leben ein wirklich netter, schlauer, hilfreicher Bursche ) der ärgert mich bis zur Weißglut mit seiner Stupserei !

ist "ein aufmunternd auf den arm boxer" besser?

ich pass schon auf :-)

da fällt mir grade ein - ich hab ja gar kein Bier in der Hand. NOCH bin ich Oktoberfest - geschädigt. Im Moment gibt es nur Wasser, zur Rehabilitation...

ich weiß jetzt nicht, was du meinst.

okay, das virtuellle arschficker-spiel nehme ich zurück. das schrieb ich gestern aus dem bauch heraus. entschuldige. ich meine, dass du in deinem beitrag (oft in deinen beiträgen) mit andeutungen spielst, die ohne erklärten bezug weniger als nichts sagen. was soll ein leser, der dich nicht kennt, da heraus ziehen?
ist aber wurscht. entschuldige nochmals meine bauchgesteuerte überreaktion.

ist es nicht egal, was ein leser daraus zieht? es geht in einem blog doch in erster linie um den schreiber, oder nicht?

das sehe ich nicht so, sportmaedchen. sobald ein text öffentlich zu lesen ist, beginnt eine wechselwirkung zwischen sender (schreiber) und empfänger (leser).
die intention des autoren mag privater natur sein. okay. das ist ihm unbenommen. er muss halt dann auch den meinugsbrei der öffentlichkeit hinnehmen. oder aber er stellt die kommentarfunktion ab.
ich wollte nicht so wüst reagieren. aber micos blablabla ging mir offensichtlich auf den sack. das ist meine bescheidene subjektive äußerung zu seinem beitrag. und auch ich muss in diesem moment damit leben, dass man meine meinung wahrscheinlich nicht teilen wird.

hmm. im grunde ist deine verärgerung edler natur, da du offensichtlich ein wirkliches interesse an dem hast, was mico schreibt. und daher verärgert es dich, wenn er nur andeutungen macht und nicht konkret wird. stimmt mein eindruck?
dennoch: ich finde, es ist absolut legitim, in seinem eigenen blog genau so viel preiszugeben, wie man preiszugeben bereit ist. und manchmal hat man eben den drang, sich möglichst chiffriert und ungenau auszudrücken, scheißegal, ob das jemand kapiert. loswerden will man es einfach trotzdem.
aber die resonanz muss man dann vermutlich aushalten, da gebe ich dir recht, bonanza.

ja, sportmaedchen, so sehe ich es auch. ich hoffe, mico nimmt es mir nicht allzu übel und schon gar nicht persönlich. ich hätte es gestern abend nicht so drastisch ausdrücken sollen. wahrscheinlich diente es mir - wenn ich ehrlich bin - auch als ventil. und das tut mir leid.

also zu anfang möchte ich sagen, dass ich dir deine reaktion nicht übel, noch persönlich nehme.
ihr habt beide recht mit euren kommentaren. zum einen ist es meine sache, wie ich schreibe, wie konkret ich werde. ich möchte nicht hochtrabend von stilmitteln reden aber evtl ist es ja sowas. andeuten und wenig sagen, kann ja auch den leser zum nachdenken anregen. wenn er sich denn damit auseinandersetzen will.
mein problem ist, das ich kein schreiber bin, ich versuche mit ach und krach gedanken, die mich beschäftigen in einer form aufs papier zu bringen. das gelingt mal mehr, mal weniger. mal habe ich mehr energie an einem text zu arbeiten und mal möchte ich nur einen wirren gedanken aus dem kopf bekommen. klar könnte ich die kommentarfunktion abschalten usw aber ich möchte ja auch aus feedback evtl etwas ziehen. sei es zum thema des textes oder wie jetzt gerade über meinen schreibstil.

zu dem aktuellen beitrag möchte ich sagen, dass meiner meinung nach der text für sich stehen kann, ohne dass jemand die hintergründe kennt. evtl haben sich schon andere gedanken über das spannungsverhältnis zwischen romantik und realismus gemacht oder andere kennen die situation, dass ein gutes gespräch plötzlich in anderem licht erscheint.

abschließend möchte ich euch und generell allen kommentatoren, danken, ich versuche auch aus den kritischen äußerungen etwas zu ziehen.

hm. ich würde nicht so oft auf deinem blog lesen, mico, wenn ich nicht einiges, was du von dir gibst, gut fände. das mal zu anfang.
wahrscheinlich ist es so, dass man gerade dann kritischer wird, wenn einem viel an einem autoren bzw. schreiber liegt. jedenfalls ist es bei mir so. ich las jahrelang gern bukowski, aber manche seiner späteren sachen enttäuschten mich ... heute weiß ich freilich, dass es keinen schreiber gibt, von dem man alles mag. es wäre sonst beinahe eine form von religiösität.
trotzdem - ich hoffe, es wird klar, was ich meine.
mico, du hast mehr drauf als groschenheftniveau!