Samstag, 11. August 2012

Mach mal Licht

Selbstbewusstsein wird allgemeinhin als Gradmesser für einen Menschen genommen. Je mehr man davon hat, desto besser, anscheinend. Aber ist das nicht Unsinn? Eine falsche Handhabung des Begriffs? Sollte Selbstbewusstsein nicht eine neutrale Maßeinheit sein? Hat jemand wenig davon, bedeutet es doch, dass er/sie wenig über sich weiß und vice versa. Selbstbewusstsein; sei dir deiner selbst bewusst. Lerne dich kennen, je besser du dich kennst, desto... , ja was eigentlich? Desto besser weißt du, was du kannst, willst, brauchst und was eben nicht (?).

Werde dir deiner selbst bewusst... und nutze dieses Wissen.

Werde dir deiner selbst bewusst... und lerne dich zu schätzen...

oder jag dir ne Kugel in den Kopf.

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Trenchcoat - 11. Aug, 13:43

Gedanken.

Hat jemand wenig davon, bedeutet es doch, dass er/sie wenig über sich weiß und vice versa.Ist das so richtig? Würde das nicht bedeuten, dass jemand mit viel Selbstbewusstsein viel über sich weiß? Geht zuviel Selbstbewustsein leider nicht in den meisten Fällen mit übermäßger Arroganz einher?

Du gehst meines Erachtens in Deiner Fragestellung nicht tief genug: Warum haben Menschen nicht genug Selbstbewusstsein? Weil sie wenig über sich wissen? Oder wissen sie wenig über sich, weil sie wenig Selbstbewusstsein haben? Ist das Selbstbewusstsein nicht auch ein Produkt äußerer Umstände, Gegebenheiten und Erlebnisse? Dinge, die Menschen formten? Und wieviel Einfluss hat mensch darauf? Und wenn das Selbstbewusstsein eine Produkt eben genannter Umstände ist: Bedeutet das nicht auch, dass die Erfahrung und die Vergangenheit, aus der man im besten Fall gelernt hat, einem einiges über sich selbst (ob zu Recht oder nicht) gezeigt hat, dass einem gar nichts anderes bleibt, als dieses zu glauben (vor allem wenn man sich vor Augen hält, dass es die Vergangenheit - und ein wenig Gegenwart - ist, was die Zukunft, auch einen selbst, formt?

Mico75 - 11. Aug, 14:04

ich sehe den begriff "selbstbewusstsein" als eine maßeinheit für eine menge. und so ist deine deutung richtig, du kannst viel oder wenig über dich selber wissen. wenn man jetzt davon ausgeht, dass viel wissen über einen selbst positiv ist, kommt man zu dem eindruck, dass das mit arroganz einhergeht. ich versuche aber grad dem begriff eine gewisse neutralität zu geben.
evtl muss man den begriff des bewußtseins gegen den der selbstsicherheit abgrenzen? oder mit einer art mengenangabe versehen, was natürlich sehr abstrakt ist.
positive selbstsicherheit ist ein produkt aus tausenden einflüssen, natürlich. und diese sicherheit kann natürlich auch immer wieder erschüttert werden. bestimmt ist die selbstfindung, sicherheit, bewusstwerdung usw ein dynamischer prozess der lange dauert und selten abgeschlossen sein wird.
bonanzaMARGOT - 12. Aug, 10:16

hm, stimmt, selbstbewusstsein wird oft mit selbstwertgefühl verwechselt.
wie soll mensch anders als selbstbewusst auftreten, außer er ist im delirium oder total senil?
aber viele menschen schätzen ihren selbstwert zu niedrig ein. und einige schätzen ihn auch zu hoch ein. und überhaupt blablabla.

Mico

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