Ich finde diesen Satz ein bisschen blöd, halt einfach so dahergesatzt. Denn wen will man treffen? Sicher nicht jemand, der genau gleich ist wie man selbst! Also möchte ich doch nicht mich treffen, weil, das alles, was ich bin, habe ich ja schon.
Die anderen aber, vielleicht gibt es unter denen jemanden, der genau so jemanden treffen möchte, wie ich bin.
Ich weiss natürlich, dass der Satz eigentlich etwas ganz anderes sagen möchte. Nämlich: Man soll sich als Person annehmen und mit sich eine gute Freundschaft pflegen. Dann strahlt man eine Zufriedenheit aus, die anziehend wirkt. (Habe ich mir sagen lassen.) Aber wieso sagt dieser Satz das nicht gleich so direkt? Wahrscheinlich hat er Angst.
beide interpretationen dieses satzes erkenne ich an. ich interpretiere in evtl so: sei von deinen wesenszügen so, dass du dich selber für liebenswert hälst. das ist etwas anderes als sich selber zu mögen, denke ich. natürlich soll das nicht bedeuten, dass man seine ecken und kanten verleugnen soll. vielleicht vulgär ausgedrückt: sei kein arschloch (?)
"wenn mich jemand fragen würde: möchtest du mit dir selber zusammen sein?" ich wüßte die antwort nicht.
Die anderen aber, vielleicht gibt es unter denen jemanden, der genau so jemanden treffen möchte, wie ich bin.
Ich weiss natürlich, dass der Satz eigentlich etwas ganz anderes sagen möchte. Nämlich: Man soll sich als Person annehmen und mit sich eine gute Freundschaft pflegen. Dann strahlt man eine Zufriedenheit aus, die anziehend wirkt. (Habe ich mir sagen lassen.) Aber wieso sagt dieser Satz das nicht gleich so direkt? Wahrscheinlich hat er Angst.
"wenn mich jemand fragen würde: möchtest du mit dir selber zusammen sein?" ich wüßte die antwort nicht.