Heul doch
Wenn ich so über mich, mein Leben und das GROSSE GANZE nachdenke, stelle ich fest, dass ich auf 99% der Themengebiete unzufrieden bin. Ob das gerechtfertigt ist, lasse ich mal dahingestellt. Wenn ich diese Gedanken äussere, bekomme ich als Antwort meist den Begriff "Selbstmitleid" zu hören. Mit diesem Begriff kann ich aber wenig anfangen. Was ist Selbstmitleid?. Also gegoogelt. Es gibt kaum eine Definition, was es wirklich ist. Mitleid mit sich selbst, klar. Jammern. Aber keine, mit der ich mich anfreunden kann. Ich sehe mein jammern nicht als Selbstmitleid, nein, mehr als eine Beschwerde. Ausserdem nimmt der Begriff Selbstmitleid dem Problem die Wichtigkeit. Die geäusserten Probleme werden nicht ernst genommen. Ein Totschlag-Argument.
Man kann natürlich auch sagen: Dann ändere etwas, wehr dich, machs Maul auf, hau mit der Faust aufn Tisch usw usw. Das wäre wohl auch richtig aber was ist, wenn jemand einfach nicht SO ist? Warum muss der "schwächere" immer seine Position erkämpfen? Warum kann nicht der "stärkere" Rücksicht nehmen? Oder muss das in einem (Sozial-) Darwinistischen System so sein? Bisl anstrengend sind diese albernen Machtkämpfe auf Dauer schon. Ich war (leider) nie ein Kämpfer. Werde wohl auch keiner mehr werden.
Ich werde mich zu diesem Thema noch äussern.
Man kann natürlich auch sagen: Dann ändere etwas, wehr dich, machs Maul auf, hau mit der Faust aufn Tisch usw usw. Das wäre wohl auch richtig aber was ist, wenn jemand einfach nicht SO ist? Warum muss der "schwächere" immer seine Position erkämpfen? Warum kann nicht der "stärkere" Rücksicht nehmen? Oder muss das in einem (Sozial-) Darwinistischen System so sein? Bisl anstrengend sind diese albernen Machtkämpfe auf Dauer schon. Ich war (leider) nie ein Kämpfer. Werde wohl auch keiner mehr werden.
Ich werde mich zu diesem Thema noch äussern.
Mico75 - 4. Feb, 12:02
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