Nachdem ich nach einer Woche Spätschicht wieder mit der Frühschicht begonnen habe, ist mir aufgefallen, dass binnen einer Woche der Sommer beendet wurde. Plötzlich ist es Morgens dunkel und kalt. Keine Vögel die schwul zwitschern einen fröhlich zwitschernd in den Tag begleiten. Jetzt regnet es, die Fröhlichkeit der Morgenstund erstickt an ihrem Gold im Mund. Aber trotzdem stört mich der Regen nicht, irgendwie ist es gemütlich, ja fast romantisch, die empfundene Einsamkeit sorgt für hochgeschlagene Kragen. Das sind die Momente, in denen ich mich nach der Einen sehne, die mir gegenübersteht, mich ansieht und einfach mich sieht. TV-Kitsch at it's best.

Übrigens habe ich Lelli noch nicht angerufen, ich trau mich irgendwie nicht, wäre schon neugierig auf ihre Sicht der Dinge aber könnte ich ihr glauben? Klatsch und Tratsch ist zwar nur Klatsch und Tratsch aber meist manchmal ist da ein Funken Wahrheit. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich, was sie angeht nicht zurechnungsfähig bin. Zusehr bin ich da Kitsch-Fetishist, ich würde ihr wahrscheinlich sofort aus der Hand fressen. Mir fällt dann immer der Vergleich ein mit einem Alkoholiker, der seit ner Zeit trocken ist und vor nem Glas Alk sitzt. Die Nähe ist die Gefahr, die Chancen zu widerstehen gering.
Würde gern nach dem Glas greifen....

Mein derzeitiges Mag-ich-Lied neben ein paar anderen ist das hier:


Dieses Album war eines meiner ersten, Three feet high and rising. Mochte diesen Track schon immer, diese Cover-Version gefällt mir, weil sie nicht perfekt ist aber die Stimmung trotzdem transportiert.