Bremen Teil 2
Also mit Fräulein Inge mit der Bahn zu Fahren, ist schon den ganzen Ausflug Wert. Wir haben unseren Spass gehabt, gesponsort von der Jever Brauerei. In Bremen Angekommen waren wir schon lustig.
Ich bin kein Stadtmensch, ich gucke gerne Menschen an aber das um den Bahnhof versammelte Elend hat mich schon mächtig beschäftigt. Wir sind dann mit unserer Reiseleitung zu McD, haben uns da Kiloweise die Burger reingeschaufelt und sind dann zur Ausstellung. Danach in die Wohnung der Reiseleitung, ein Wohnblock etwas ausserhalb. Alles ruhig, ordentlich, tot. Meine Depression wuchs an. Gemütlich ein paar Becks getrunken und gute Gespräche geführt. Wobei das Thema sich hauptsächlich um Liebe, Triebe und Sehnsüchte drehte. Womit der Höhepunkt meiner Depression angesteuert wurde. Die Damen der Runde tummeln sich in einer Singlebörse und die Geschichten sind eigentlich immer die Selben, traurig usw. Als Konsens zeigte sich, dass jeder etwas sucht. DIE GROSSE LIEBE, jeder weiß aber im Grunde auch, dass es die da nicht gibt. Zuviele gestörte, Beziehungsgeschädigte rennen da rum. Die Anoymität des Internets, sowie der SMS erlauben es, jeden menschlichen Anstand zu vergessen. Es werden Bilder gezeichnet, die schön und romantisch sind aber wenn es darauf ankommt ist keiner mutig oder gewillt diese aufs Papier zu bringen. Wird es schwierig, verschwinden die potenziellen Traumpartner wieder in den Weiten des WWW. Per SMS oder Mail haut man sich evtl noch ein Paar Gemeinheiten an den Kopf, ist Herz- und Gefühllos usw. Ich behaupte, wenn man sich gegenübersitzen würde, wäre es anders, bilde mir ein, dass dann noch ein Funken Respekt bleiben würde. Das Resultat aus all diesen Erlebnissen, der enttäuschten Suche sind verhärmte, verbitterte Menschen, die so sehr nach Liebe und Zuneigung betteln, dass sie immer verletzlicher werden. Oder sie nehmen die Erfahrungen zum Anlass jeden Menschen in dieses Schema einzuordnen. Jemand, der es dann ehrlich mit einem meint, gar keine Chance mehr hat. Ich bin zu naiv oder romantisch für den ganzen Mist.
Heute dann die Rückfahrt, meine Depression, meine Trauer auf Maximum, und der Eindruck, dass es kaum glückliche Menschen gibt. Wieder die Frage an mich: Wie willst du Leben? Willst du so bleiben? Willst du oberflächlicher werden? Keine Antwort. Mein Kopf ist leer, da ist nur ein Rauschen. Habe mich an den Traum der letzten Nacht erinnert; Die wunderbare Frau liegt auf einem Sofa, eingekuschelt in eine Decke, sie lächelt mich an. Ein Alles-ist-gut-Lächeln. Ich Liebe sie.
Ein schöner Traum, ein schönes Gefühl. Aber leider nur ein Traum. Ich will nicht verbittert und verhärmt werden. Ich bin ein fröhlicher Mensch, auch wenn hier evtl ein anderer Eindruck entstehen mag.
Ich bin kein Stadtmensch, ich gucke gerne Menschen an aber das um den Bahnhof versammelte Elend hat mich schon mächtig beschäftigt. Wir sind dann mit unserer Reiseleitung zu McD, haben uns da Kiloweise die Burger reingeschaufelt und sind dann zur Ausstellung. Danach in die Wohnung der Reiseleitung, ein Wohnblock etwas ausserhalb. Alles ruhig, ordentlich, tot. Meine Depression wuchs an. Gemütlich ein paar Becks getrunken und gute Gespräche geführt. Wobei das Thema sich hauptsächlich um Liebe, Triebe und Sehnsüchte drehte. Womit der Höhepunkt meiner Depression angesteuert wurde. Die Damen der Runde tummeln sich in einer Singlebörse und die Geschichten sind eigentlich immer die Selben, traurig usw. Als Konsens zeigte sich, dass jeder etwas sucht. DIE GROSSE LIEBE, jeder weiß aber im Grunde auch, dass es die da nicht gibt. Zuviele gestörte, Beziehungsgeschädigte rennen da rum. Die Anoymität des Internets, sowie der SMS erlauben es, jeden menschlichen Anstand zu vergessen. Es werden Bilder gezeichnet, die schön und romantisch sind aber wenn es darauf ankommt ist keiner mutig oder gewillt diese aufs Papier zu bringen. Wird es schwierig, verschwinden die potenziellen Traumpartner wieder in den Weiten des WWW. Per SMS oder Mail haut man sich evtl noch ein Paar Gemeinheiten an den Kopf, ist Herz- und Gefühllos usw. Ich behaupte, wenn man sich gegenübersitzen würde, wäre es anders, bilde mir ein, dass dann noch ein Funken Respekt bleiben würde. Das Resultat aus all diesen Erlebnissen, der enttäuschten Suche sind verhärmte, verbitterte Menschen, die so sehr nach Liebe und Zuneigung betteln, dass sie immer verletzlicher werden. Oder sie nehmen die Erfahrungen zum Anlass jeden Menschen in dieses Schema einzuordnen. Jemand, der es dann ehrlich mit einem meint, gar keine Chance mehr hat. Ich bin zu naiv oder romantisch für den ganzen Mist.
Heute dann die Rückfahrt, meine Depression, meine Trauer auf Maximum, und der Eindruck, dass es kaum glückliche Menschen gibt. Wieder die Frage an mich: Wie willst du Leben? Willst du so bleiben? Willst du oberflächlicher werden? Keine Antwort. Mein Kopf ist leer, da ist nur ein Rauschen. Habe mich an den Traum der letzten Nacht erinnert; Die wunderbare Frau liegt auf einem Sofa, eingekuschelt in eine Decke, sie lächelt mich an. Ein Alles-ist-gut-Lächeln. Ich Liebe sie.
Ein schöner Traum, ein schönes Gefühl. Aber leider nur ein Traum. Ich will nicht verbittert und verhärmt werden. Ich bin ein fröhlicher Mensch, auch wenn hier evtl ein anderer Eindruck entstehen mag.
Mico75 - 9. Mai, 16:52
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks